Der erste Segeltag war ein herrlicher Sonnentag. Nach paar Stunden im Meer wurde es sogar etwas zu heiß. So drehten wir in einen Beileger und badeten im Meer.

Der erste Stop war in Boltenhagen, im Hafen Weiße Wiek. Hier befinden sich das Dorfhotel Boltenhagen und das Iberotel Boltenhagen. Hier am Hafen waren auch einige schöne Bootshäuser zu sehen. Wir genossen unser selbstgekochtes Abendessen beim Gläschen Wein und machten trotz Regen einen Spaziergang. Schönes Örtchen, aber schon nach dem Frühstück am nächsten Tag brechen wir Richtung Travemünde auf.

Das Wetter war in ersten Tageshälfte etwas stürmisch, danach besserte sich die Lage. In Travemünde war erstmal wie gesagt das ewige Suchen angesagt. Sowohl im Passathafen als auch im Yachthafen Rosenhof gab es keinen Liegeplatz. Eine Reservierung online war nicht möglich.  Aber in Marina Baltica wurden wir fundig. An diesem Nachmittag verbrachten wir am Strand und genossen das wunderschöne Städtchen. Für den kommenden Tag haben wir uns im Arosa Travemünde für Spa eingebucht und genossen die Auszeit in der wunderschönen Anlage.

Schon am Nachmittag ging es für uns auf der Trave Richtung Lübeck weiter. Zu beachten ist, dass vor der Stadt eine Brücke passiert werden muss, die nur zu bestimmten Zeiten öffnet.

Am Abend kamen wir an unserem Ziel an. Die Stadt ist einzigartig und schön. Die Entscheidung Lübeck zu genießen und nicht gleich am nächsten Tag abzureisen, haben wir nicht bereut.